Sechste digitale Modellpraxis im Kreis Soest gestartet

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Sechste digitale Modellpraxis im Kreis Soest gestartet

In fünf weiteren Modellpraxen wird bereits jeweils bis zum 31. Dezember 2021 eine digitale Lösung erprobt. Die Haus- und Fachärzte testen Anwendungen in den Innovationsfeldern Online-Terminvereinbarung, smarter Telefonassistent, Dokumentation per Spracherkennung, digitale Anamnese (Patientenaufnahme) und digitale Diagnose von Hauterkrankungen. „Diese Themen stellen allesamt hochrelevante Lösungsmöglichkeiten für Patientenservice, Patientenversorgung und Praxismanagement dar“, ist Projektleiter Benedikt Meyer zu Theenhausen sicher.

Auf Grund der positiven und vielfachen Resonanz der Haus- und Fachärzte im Kreis Soest auf das Angebot der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH, wird nun eine sechste Modellpraxis gefördert. „Wir freuen uns sehr über das hohe Interesse der Arztpraxen im Kreis Soest an unseren digitalen Modellpraxen. Es zeigt die aktuellen Herausforderungen und den Handlungsbedarf im Gesundheitswesen auf, dem künftig unter anderem mit Hilfe digitaler Lösungen begegnet werden kann. Davon sind wir überzeugt“, betont Markus Helms, Geschäftsführer der wfg. Die weiteren fünf Praxen sind im Einzelnen die Praxis Arp, Erley und Klein in Bad Sassendorf, die Praxis Weinz in Ense, die Praxis Göckeler-Leopold in Geseke, das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Maria Hilf in Warstein und die Praxis Calles, Hansen und Weber in Wickede/Ruhr. 

Weitere Informationen können unter der E-Mail-Adresse benedikt.mzt@wfg-kreis-soest.de angefordert werden. Ergebnisse der Modellpraxen werden Anfang 2022 erwartet, wenn auch das Förderprojekt wfg.medPULS endet.

Die Modellpraxen werden im Rahmen des Förderprojektes wfg.medPULS der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH aufgebaut, das durch das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird.

Ihr Ansprechpartner

Benedikt Meyer zu Theenhausen

PROJEKTLEITER
02921 30-2261
BENEDIKT.MZT@WFG-KREIS-SOEST.DE

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Mehrere Interessenten für das Kombinationsangebot der wfg und der Effizienz Agentur NRW

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Mehrere Interessenten für das Kombinationsangebot der wfg und der Effizienz Agentur NRW: Klimaneutrale Produktion im Kreis Soest

 

Betriebliche Klimaschutzmaßnahmen gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Zusammen mit der Effizienz Agentur NRW bieten wir aus diesem Grund das Angebot „Klimaneutrale Produktion im Kreis Soest“ für die kreisweite Unternehmerschaft an.

Innerhalb kurzer Zeit haben 15 Unternehmen aus dem Kreis Soest die Unterstützung von der wfg und der Effizienz Agentur NRW in Anspruch genommen. Unternehmen aller Größen, ob klassischer Mittelstand oder Großunternehmen wollen den Weg einer geringeren betrieblichen CO2-Emission bestreiten. Die Motivationen sind von Branche zu Branche unterschiedlich.

Wie bei allen neuartigen Entwicklungen muss zunächst ein Start- oder Ansatzpunkt gefunden werden. An dieser Stelle offerieren die Wirtschaftsförderung und die Effizienz Agentur NRW ein klares Angebotsportfolio, bestehend aus der Erstellung einer betrieblichen CO2-Standortbilanz, der Eruierung möglicher CO2-Einsparpotenziale und daraus resultierenden Fördermöglichkeiten im Rahmen von CO2-Investitionsmaßnahmen.

Gerne steht weiteren interessierten Unternehmen Sebastian Czoske, Förderlotse der Wirtschaftsförderung als Ansprechpartner zur Verfügung. 

Ihr Ansprechpartner

Sebastian Szoske

Projektleiter
02921 30-2265
sebastian.czoske@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Kleine Box gibt Einblick in Produktionseffizienz

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Kleine Box gibt Einblick in Produktionseffizienz.

Bereits fünf Unternehmen haben 5G IoT-Box im Einsatz

Bei fünf Unternehmen im Kreisgebiet konnten wir in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister die 5G IoT-Boxen (Internet-of-Things) in die bestehenden Produktionssysteme integrieren. Die Bestandsanlagen sind nun Industrie 4.0 tauglich und liefern Daten und Erkenntnisse aus der Produktion. Ab Sommer stehen die Hard- und Softwaresysteme fünf weiteren Unternehmen kostenfrei zur Verfügung. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort bei uns melden.

Die Anwendungsfälle und Branchen der teilnehmenden Unternehmen könnten unterschiedlicher nicht sein. Maschinen und Anlagen für die Zerspanung und das Laserschneiden wie auch das Mischen und Beschichten bilden dabei nur einen Teil der Bandbreite anzutreffender Prozesstechnologien und Wertschöpfungsketten ab. Dabei sind die Fragestellungen und Ziele der Unternehmen im Kontext oftmals sehr ähnlich. Nicht selten ist es die fehlende Transparenz in den Produktionsprozessen, welche es aufwändig bis unmöglich macht, Optimierungspotentiale zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Kostensenkung, Produktivitäts- oder Qualitätssteigerung anzustoßen wie auch umzusetzen.

„Ziel ist es, den Unternehmen praxisorientiert den Mehrwert von Daten aufzuzeigen und für einige Wochen ein Hard- und Softwaresystem an die Hand zu geben, das Freiraum für Ideen aber auch Orientierung für interne Digitalisierungsprojekte gibt“, erklärt Markus Helms, Geschäftsführer der wfg. „Bei den Unternehmen konnten so sehr früh erste Ansätze zur Prozessoptimierung aus den Daten abgeleitet und in einem Fall sogar eine Produktentwicklung angestoßen werden“, berichtet Marco Engel über die ersten Erfahrungswerte. Marco Engel und Markus Kürpick sind als sogenannte Produktionsscouts der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest südwestfalenweit Ansprechpartner für Unternehmen des produzierenden Gewerbes und unterstützen bei Fragen der Digitalisierung.

Häufig seien es ältere Maschinen und Anlagen, welche nicht die notwendigen technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 Projekte mitbringen und welche noch einige Jahre ihren Dienst verrichten sollen, erklärt Kürpick. Das digitale Nachrüsten mit autarken Hard- und Softwaresystemen am Beispiel der 5G IoT-Box stelle daher eine kostengünstige Alternative dar. 

In der Prozessindustrie sei die Anlagenverfügbarkeit ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit. „Für unsere Beschichtungsanlagen wollen wir mit der 5G IoT-Box klären, ob und wie Produktionsstörungen durch ungeplante Maschinenstillstände frühzeitig erkannt werden können. Das Monitoring des Anlagenzustandes mit der 5G IoT-Box ist für uns daher der erste Schritt hin zur prädiktiven Instandhaltungsstrategie“, erklärt Meikel Schiller, IT-Leiter der Rudolf Hillebrand GmbH & Co. KG.

In einem Grundlagenworkshop zur 5G-Technologie wird das praktische Wissen durch theoretische und anwendungsnahe Inhalte durch einen Fachexperten vertieft. Denn neue Technologien wie 5G werden für die drahtlose, sichere und schnelle Datenübertragung für IoT-Anwendungen im industriellen Umfeld eine Schlüsselrolle einnehmen und damit Treiber für Produkt- und Prozessinnovationen sein.

Die 5G IoT-Box wird im Rahmen des wfg-Projektes „Produktion.Digital.Südwestfalen“ zusammen mit der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen angeboten. Weitere Informationen zum Thema 5G IoT-Box und zu Grundlagenworkshops gibt es unter www.wfg-kreis-soest.de/5g.

 

Ihre Ansprechpartner

Markus Kürpick

Produktionsscout
02921 30-3290
markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

Marco Engel

Produktionsscout
02921 30-2264
marco.engel@wfg-kreis-soest.de

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