Höhere Anlageneffizienz und optimiertes Instandhaltungsmanagement – Potenzialanalyse mit der wfg.IOT-BOX

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Höhere Anlageneffizienz und optimiertes Instandhaltungsmanagement.

Potenzialanalyse mit der wfg.IOT-BOX an einer Rohrlaserschneidanlage.

Ein Anwenderbericht bei der Metrio GmbH. 

Die mittelständische Metrio GmbH ist einer der führenden Anbieter für die 3D-Laserbearbeitung. Mit mittlerweile 10 Laseranlagen, darunter neueste Generationen mit energieeffizienter Fiber-Laser Technologie, fertigen die rund 50 Mitarbeiter kundenspezifische Rohr- und Sonderprofile sowie Schweißbaugruppen von Kleinst- bis Großserie. 

Seit 2023 ist das Unternehmen auch nach DIN EN ISO 14001:2015 und DIN EN ISO 50001:2018 zertifiziert. Die ambitionierten Ziele im Bereich Umwelt- und Energiemanagement zeigen sich in den bereits umgesetzten Maßnahmen: von Abwärmenutzung aus den Produktionsprozessen für die Verwaltung, der Eigenstromerzeugung mit einer >700 kWp PV-Anlage bis verschiedene Maßnahmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement. 

Doch welche energetischen Maßnahmen im Bereich der Produktionsprozesse sind zielführend? Stimmen die simulierten Verbrauchsmengen mit der Realität überein? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der Potenzialanalyse, welche mit der wfg.IOT-BOX durchgeführt wurde. 

Dazu wurde eine Rohrlaserschneidanlage des Typs LT8.20 vom Hersteller BLM GROUP digital nachgerüstet. Unsere Sensoren lieferten über die mehrwöchige Projektlaufzeit die relevanten Daten, welche auch eine CO2-Bilanzierung auf Prozess- bzw. Bauteilebene ermöglichen.  

Neben der energetischen Optimierung sollte die Sensorik und Datenanalyse Aussagen über den Zustand von Maschinen- und Anlagenkomponenten liefern. Beispielsweise ob und wie zunehmender Verschleiß an Fördereinrichtungen oder Führungselementen gemessen werden kann. Denn insbesondere die Früherkennung von verschleißbedingten Schäden zur Vermeidung von ungeplanten Stillstandzeiten verspricht Effizienzpotenziale und signifikante Kosteneinsparungen. Dazu wurde ein Schwingungssensor verwendet, welcher zugleich reibungsbedingte Temperaturänderungen kontinuierlich erfasst. 

Die Daten der wfg.IOT-BOX können durch die teilnehmenden Unternehmen auch nach Projektende genutzt werden. Beispielsweise für Lern- und Übungszwecke. Dafür verfügt die wfg.IOT-BOX zusätzlich über eine cloudbasierte Lösung mit vielfältigen Visualisierungs- und intelligenten Auswertetools. 

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick

13.02.2025 – Kreislaufwirtschaft konkret: Cradle to Cradle-Design und Unternehmensstrategien im Fokus

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Datenschutz: Mit der Anmeldung zur Veranstaltung willigen Sie ein, dass Ihr Name und die Unternehmenszugehörigkeit in der auf der Veranstaltung ausliegenden Teilnehmerliste einzusehen sind sowie, dass auf der Veranstaltung ggf. Foto- und Filmaufnahmen gemacht und in unseren Medien veröffentlicht werden, die auch Ihre Person zeigen könnten. Alle Hinweise zum Datenschutz, auch hinsichtlich Veranstaltungen, finden Sie unter

www.wfg-kreis-soest.de/datenschutz/

Kreislaufwirtschaft konkret: Cradle to Cradle-Design und Unternehmensstrategien im Fokus

Welche Potenziale bietet C2C meinem Unternehmen? Wie wird ein individueller Fahrplan für die Entwicklung eines Produktes nach C2C-Kriterien erstellt?
In diesem Workshop geben wir Antworten auf Fragen wie diese, teilen Erfahrungen und zeigen Anhand von Praxisbeispielen Chancen für KMU auf.

Was ist Cradle to Cradle?

Hierbei handelt es sich um ein Designkonzept das Innovation und regulatorische Erfüllung vereint. In der Umsetzung führt es dazu Kosten bei der Produktherstellung durch den effizienten Einsatz von Ressourcen zu senken. Im Idealfall kann eine fortlaufende Kreislaufführung aller Materialien erreicht werden.
Ein stetig wachsender Markt mehr als 34.000 nach Cradle to Cradle® zertifizierten Produkten bietet insb. klein- und mittelständischen Unternehmen neue Absatzchancen.

Das Ziel der Veranstaltung

Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter von Unternehmen aller Branchen und Unternehmensgrößen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Inhalte 

Durch den fundierten Einstieg in die Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle to Cradle-Prinzip durch Lena Germscheid von der C2C NGO, sowie dem anschließenden Workshop werden zentrale Kriterien für lokales Wirtschaften nach Cradle-to-Cradle erarbeitet, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Geschäftsmodelle nachhaltig zu transformieren. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Impuls über die Herausforderungen und Chancen der zirkulären Wertschöpfung bei der der Weidmüller Interface GmbH & Co. KG. Dazu präsentiert Marc Edler praxisnahe Beispiele sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.  

Zielgruppe

Diese Veranstaltungsreihe richtet sich an Fachexperten, Nachhaltigkeitsmanager, Qualitätsverantwortliche sowie Produkt- und Umweltmanager. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Agenda

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH durchgeführt.

Nach einer kurzen Einführung in die C2C Denkschule und das Designkonzept werden die zentralen Kriterien nach C2C erläutert.
Im Anschluss starten wir mit einem interaktiven Workshop und Erarbeiten eine Impact-Matrix und Roadmap am Beispiel eines Produktes nach dem C2C-Design. Diese Tools kann als Blaupause für unternehmensinterne Entwicklungen genutzt werden.

    • Begrüßung & Vorstellung von C2C NGO, Lena Germscheid 
      • Vortrag: Einstieg in die Kreislaufwirtschaft nach C2C und C2C
      • Workshop: Lokales Wirtschaften nach C2C umdenken; Schwerpunkt: Zentrale Kriterien für lokale Unternehmen
    • Begrüßung & Vorstellung der Weidmüller Interface GmbH & Co. KG, Marc Edler
      • Vortrag: Zirkuläre Wertschöpfung: Herausforderungen, Praxisbeispiele und ein Blick in die Zukunft 
Ihr Ansprechpartner

René Jansen

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